Mehr und mehr gibt es Konfliktsituationen in Behörden und Ämtern beim Umgang mit Besuchern. Bedienstete werden dabei vermehrt nicht nur verbal, sondern auch körperlich bedroht und teils angegriffen.
Die Gründe sind dabei vielfältig. Es muss Ziel sein, die Bediensteten durch vorheriges Einstellen auf mögliche Konflikte und Herausarbeiten von geeigneten Deeskalations- und Hilfsmaßnahmen vor Übergriffe zu schützen.
Dazu bieten wir mit den Behörden gezielt auf die Bedürfnisse abgestimmte Seminare an.
Wir vermeiden dabei jegliche Art von "Selbstverteidigungstraining". Unser Ziel ist es vielmehr, durch entsprechende Einrichtung der Ämter, Orientierungshilfen für die Besucher und geeignetes Führen durch das Haus auch konfliktbehafteter Gespräche erst gar keine überbordenden Aggressionen aufkommen zu lassen.
Und vermitteln Merhoden, um dennoch auftretenden Konflikte möglichst wieder in den Griff zu bekommen.
Unsere Erfahrung ist dabei, dass für ein allgemeines, grundsätzliches Seminar ein Zeitansatz von 1/2 bis 1 Tag ausreicht.
Wir gehen dabei so vor:
- Mit dem Auftraggeber wird definiert, welchen Umfang und welche Art der Themenbearbeitung geeignet und sinnvoll ist.
- Im gemeinsam vereinbarten Umfang wird mit den Bediensteten das Thema in Form von Unterrichtung, WorkShops oder Training bearbeitet.
- Dabei werden mögliche Bedrohungssituationen gemeinsam durchgesprochen, ggf. bereits erlebte Bedrohungen als Beispiele nachbearbeitet, mögliche Deeskalationsverhalten vermittelt und wenn gewünscht praktische Übungen zur Deeskalation geübt.